Sonntag, 20. November 2011

Kolpingsfamilie Vallendar - Ein Festival mit tollen Stimmen

Nach zwei erfolgreichen Festivals in den Jahren 2007 und 2009 war die Bühne nun wieder frei für eine Neuauflage: Im Pfarrheim Marienburg präsentierte die Vallendarer Kolpingsfamilie das dritte Vallendarer a-cappella-Festival!

Vier bestens aufgestellte a-capella-Gruppen, die in der Tat gänzlich ohne Instrumente auftraten, freuten sich, Ihr Können einem großen Auditorium vorzuführen.Heimatverbunden zeigten sich dabei »Die Komischen Harmoniker« aus Vallendar. Gekonnt und dynamisch spannte das bekannte Gesangsquartett einen wohlklingenden Bogen vom »Rathausplatzpflaster« über die »Puppe vom Kuppe« bis hin zum »Wahrzeichen von Valler«, dem Vallerer Plattpopo. So hätte denn ihr Auftrittsmotto - gleichzeitig der Titel ihrer neuen CD - nicht passender gewählt werden können: »Weil ich von Valler bin«.

Doch bevor die vier Herren die Bühne betraten, ging es »reichlich feminin« zu. Der »Frauenkammerchor Cosima« aus Bad Ems hatte sich angesagt. Den jungen Damen gelang es auf charmante Art und Weise, traditionelle Chormusik mit Moderne zu verbinden. Ob bei »Over the Rainbow«, Schumanns »Wassermann« oder dem Brahmsschen »Gang zur Liebsten«: Das Publikum im ausverkauften Pfarrheim zeigte sich begeistert über diesen a-cappella-Gesang auf hohem Niveau.

Zuvor hatte das Festival ganz »unerhört« begonnen. Die elf Herren der Truppe gleichen Namens zeigten sofort, was stimmgewaltiger Gesang bedeutet: »Mnogaja leta«, ein russischer Segensspruch, schallte eindrucksvoll durch den Pfarrsaal. Spätestens mit »Greensleeves« und »Come Missa Tallyman« hatten sie auch den letzten Zuhörer in ihren Bann gezogen.

Zum ersten Mal bei einem Vallendarer a-cappella-Festival dabei waren auch die »IGS-Dreams« aus Koblenz. Die Lehrertruppe der Integrierten Gesamtschule zeigte einprägsam, dass Lehrer mehr können als »nur« Mathe oder Physik. Mit »Bei mir bist Du schön«, dem Klassiker »Lollipop« und »Oh when the saints« ließen sie bekannte Melodien erklingen.

Schwungvoll moderiert wurde der Abend von Benedikt Ohlig und Josef Pfaffenheuser, die das Festival gemeinsam mit Michael Wächter organisiert hatten, und denen ein tolles Kolping-Helferteam zur Seite stand.Beim großen Finale sangen alle Künstlerinnen und Künstler schon traditionsgemäß gemeinsam »In unserm Veedel« - und erzeugten damit abschließend Gänsehaut pur bei allen Beteiligten. Unterhaltsam war´s, klangvoll war´s, beeindruckend war´s - und es war sicherlich nicht das letzte Vallendarer a-cappella-Festival!

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